Zungendiagnostik

Die Zungendiagnose hat ihren Ursprung in der traditionellen chinesischen Medizin

Zungendiagnose

Die Zunge ist ein „Reflexfeld“, ein Indikator innerer physiologischer, bzw. pathophysiologischer Abläufe. Mittels der Zungendiagnose sind Zustand von Blut, Organen und Körperflüssigkeiten sowie eventuelle Fehlfunktionen erkennbar.

Was erkennt die Zungendiagnostik?

Die Zungendiagnose hat ihren Ursprung in der traditionellen chinesischen Medizin, wird aber auch in der Naturheilkunde angewendet. Man geht davon aus, dass die Zunge mit den inneren Organen, dem Blut, den Körperflüssigkeiten, dem Meridiansystem und der Lebensenergie Qi eng verknüpft ist. Die Zungenspitze entspricht demnach Herz und Lunge, die Mitte Milz und Magen, die Ränder Leber und Galle, am Zungengrund Harnblase, Niere und Darm.

Ich betrachte die Zunge und beurteile den Zungenkörper (dick, dünn, geschwollen, Farbe, Risse, Beweglichkeit), Zungenbelag (Verteilung, Dicke, Farbe, Vorhandensein oder Fehlen) und Feuchtigkeit (trocken oder feucht). 

All diese Informationen haben eine hohe Aussagekraft über den Gesundheitszustand des Patienten, denn jede Veränderung kann Anzeichen einer Krankheit sein. So lassen sich schnell Fehlfunktionen erkennen, aber auch der Grund der Symptome feststellen, die ein Patient zeigt.

Mittelfristig spiegelt die Zunge mit Farbe, Belag, Feuchtigkeit, Grösse und Beweglichkeit die momentane Säfte Situation des Körpers. Sie kann sich innert Tagen bis Wochen verändern. 

Durch diese Eigenschaft kann ein Krankheitsverlauf aufgrund humoralpathologischer Modelle prognostiziert werden.

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